Говар К. Прослывшие ведьмами: четыре женщины, осужденные прево Парижа в 1390-1391 годах // Казус. Индивидуальное и уникальное в истории — 2000 / Под ред. Ю. Л. Бессмертного и М. А. Бойцова. Вып. 3. М., 2000. С. 221-236. К этому разделу по просьбе Ю. Л. Бессмертного я написала также короткое заключение, в котором попыталась объяснить разницу использованных методов и их связь с микроисторией: Тогоева О. И. О казусах и судебных прецедентах (вместо заключения) // Там же. С. 264-267.
388
В сильно переработанном виде статья вошла также в мою первую монографию: Тогоева О. И. «Истинная правда». Языки средневекового правосудия. М., 2006. С. 122-146.
389
Тогоева О. И. Еретичка, ставшая святой. Две жизни Жанны д’ Арк. М.; СПб., 2016.
390
Бойцов М. А. Неутешный вдовец, или Тяжба со Смертью // Казус. Индивидуальное и уникальное в истории — 2002 / Под ред. Ю. Л. Бессмертного и М. А. Бойцова. Вып. 4. М., 2002. С. 73-93.]
391
Johannes von Tepl. Der Ackermann und der Tod. Text und Ubertragung / Hrsg. von F. Genzmer. Stuttgart, 1991. S. 72 (далее ссылки на это издание специально не оговариваются).
392
«... alle dinge haben sich verkeret: das hinder hervur, das voder hin hinder, das vnder gen berge, das ober gen tale, das ebich an das rechte, das rechte an das ebich hat die meist menige volkes gekeret». Ibid. S. 60.
393
«Horet, horet, horet newe wunder! Grausam vnd vngehorte teidinge fechten vns an». Ibid. S. 4.
394
«Dannoch, sun, wer du bist, melde dich vnd lautmere, was dir leides von vns widerfaren sei, darvmb du vns so vnzimlich handeist, des wir vormals vngewonet sein...» Ibid. S. 4.
395
Ibid. S. 30.
396
«Wene nicht, das du vnser herliche vnd gewaltige macht immer mugest geswechen». Ibid. S. 6.
397
«Dannoch nenne dich vnd versweig nicht, welcherlei sachen dir sei von vns so twenglicher gewalt begegent. Rechtfertig wellen wir werden, rechtfertig ist vnser geferte. Wir wissen nicht, wes du vns so frevelich zeihest». Ibid.
398
«Wir Tot, herre vnd gewaltigerauf erden, in der luft vnd meres strame». Ibid. S. 28.
399
Ibid. S. 16.
400
Ibid. S. 12.
401
«Furste himelirischer massenie». Ibid. S. 22.
402
«Herre von oberlanden, furste von vil selden». Ibid. S. 52.
403
Ibid. S. 67.
404
«Vnd das wir dir rechte geraten haben, des komen». Ibid.
405
«Werlich so stete vnd so geheure kam vns zu handen selten. Es sei dann die selbe die du meinest: anders wissen wir keine». Ibid. S. 8.
406
Можно перевести и как «волшебная палочка», но здесь, скорее всего, подразумевается «лоза» рудознатцев, указывающая на наличие ценных руд.
407
«Oder solten wir durch alfantzes, durch liebe oder durch leides willen die leute lassen leben, aller der werlte keisertum weren nu vnser, alle kunige hetten ir krone auf vnser haubet gesetzet, ir zepter in vnser hant geantwurt, des babstes stul mit seiner dreigekronten infel weren wir nu gewaltig». Ibid. S. 10-12.
408
«Physica mit iren mancherlei steurenden trenken». Ibid. S. 48.
409
«Juriste, der gewissenlos criste, hilfet da nicht mit rechtes vnd vnrechtes vursprechung, mit seinen krummen vrteilen». Ibid. S. 50.
410
«Мег knechte dann herren sach ich tot ligen. Da klaubtet ir einen aus den anderen als die teigen biren. 1st das rechte gemeet? 1st das rechte gerichtet? Geet so ewer sense haw vur sich?» Ibid.
411
«Richte, herre, rechte vber den falschen richter!» Ibid. S. 26.
412
«Du hast nicht aus der weisheit brunnen getrunken». Ibid. S. 16.
413
«Ein kluger Esel». Ibid. S. 32.
414
«ein vnuerrstendig welf bistu». Ibid. S. 16.
415
«Von Eseldorf weiser gotling». Ibid. S. 44.
416
«stumpfer pickel». Ibid. S. 40.
417
«als vil als ein esel leiren kan, als vil kanstu die warheit vememen». Ibid. S. 58.
418
«Ir ist gutlich vnd genediglich geschehen: bei frolicher jugent, bei stolzem leibe, in besten lebetagen, in besten wirden, an bester zeit, mit vngekrenkten eren haben wir sie in vnser genade empfangen». Ibid. S. 22.
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«Wee vnd vngemach im, wer mit alters burden wirt vberladen: bei allem reichtum mub er arm wesen!» Ibid.
420
«als schiere ein mensche lebendig wirt, als schiere ist es alt genug zu sterben». Ibid. S. 36.
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«eines ieglichen menschen schone muB eintweder das alter oder der tot vernichten. Alle rosenfarbe mundlein mussen ascherfarb werden, alle rote wenglein mussen bleich werden, alle lichte euglein mussen tunkel werden». Ibid.
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«Weise mir ein hantvol schone frawen, die vor hundert jaren haben gelebet, aus genumen der gemalten an der wende, vnd habe dir des keisers krone zu eigen!.. LaB rinnen den Rein als ander wasser...» Ibid. S. 44.
423
«Weib, kint, schatz vnd alles irdisch gut muB etwas freuden am anfang vnd mere leides am ende bringen; alle irdische liebe muB zu leide werden: leit ist liebes ende...» Ibid. S. 20.
424