Читаем Немецкий язык с Эрихом Кестнером. Трое в снегу полностью

227.  Dann kamen Tante Julchen und ihre Nichte (тут появились тетя Юлечка и ее племянница). Sie waren mit Hutschachteln, Schirmen und Taschen beladen (они были нагружены шляпными коробками, зонтиками и сумками; die Hutschachtel; der Hut — шляпа). Der Direktor wollte ihnen beispringen (директор хотел им помочь). »Lassen Sie die Finger davon (уберите прочь свои руки: «свои пальцы»)!« befahl die Tante (приказала тетя). »Ich war nur zwei Tage hier (я пробыла здесь всего лишь два дня). Aber mir hat's genügt (но с меня достаточно). Ich werde Sie, wo ich kann, weiterempfehlen (я буду Вас повсюду, где смогу, рекомендовать дальше).«

»Ich bin untröstlich (я в отчаянии; untröstlich — безутешный)«, erklärte Herr Kühne.

»Mein Beileid (мои соболезнования; das Beileid)«, sagte die Tante.

Der Portier fragte (швейцар спросил): »Meine Damen, warum verlassen Sie uns denn so plötzlich (милые дамы, почему Вы так внезапно нас покидаете)?«

»Er kommt aus dem Mustopf (до него все еще не дошло: «он — из горшка с муссом»; der Mustopf)«, meinte Tante Julchen.

»Hier ist ein Brief für Doktor Hagedorn (вот письмо для доктора Хагедорна)«, sagte Hilde. Onkel Polter nahm ihn ehrfürchtig in Empfang (швейцар почтительно взял его; der Empfang — прием, получение; in Empfang nehmen — получать, принимать; die Ehrfurcht — благоговение; die Ehre — честь; die Furcht — страх). Das junge Mädchen wandte sich an den Direktor (девушка обратилась к директору; sich an jemanden wenden — обращатьсяккому-либо). »Ehe ich's vergesse (пока не забыла): wir haben vor sechs Tagen miteinander telefoniert (шесть дней назад мы разговаривали с Вами по телефону).«

»Nicht dass ich wüsste, gnädiges Fräulein (не помню: «не то чтобы я знал», милая фройляйн)!«

»Ich bereitete Sie damals auf einen verkleideten Millionär vor (я тогда предупредила Вас о переодетом миллионере; vorbereiten — подготовить).«

»Sie waren das (это были Вы)?« fragte der Portier. »Und jetzt lassen Sie Herrn Doktor Hagedorn allein (и теперь оставляете доктора Хагедорна одного)?«

»Wie kann ein einzelner Mensch nur so dämlich sein (до чего же человек бывает глуп)!« meinte Tante Julchen und schüttelte das Haupt (сказала тетя Юлечка и покачала головой).

Hilde sagte: »Tantchen, jetzt keine Fachsimpeleien (тетечка, сейчас никаких разговоров на узкоспециальные темы; die Fachsimpelei)! Guten Tag, die Herren (прощайте, господа). Ich glaube, Sie werden lange an den Fehler denken, den Sie heute gemacht haben (я думаю, Вы долго будете помнить ту ошибку, которую совершили сегодня).« Die beiden Damen stiegen in Lechners Limousine (обе дамы сели в лимузин Лехнера).

227.  Dann kamen Tante Julchen und ihre Nichte. Sie waren mit Hutschachteln, Schirmen und Taschen beladen. Der Direktor wollte ihnen beispringen. »Lassen Sie die Finger davon!« befahl die Tante. »Ich war nur zwei Tage hier. Aber mir hat's genügt. Ich werde Sie, wo ich kann, weiterempfehlen.«

»Ich bin untröstlich«, erklärte Herr Kühne.

»Mein Beileid«, sagte die Tante.

Der Portier fragte: »Meine Damen, warum verlassen Sie uns denn so plötzlich?«

»Er kommt aus dem Mustopf«, meinte Tante Julchen.

»Hier ist ein Brief für Doktor Hagedorn«, sagte Hilde. Onkel Polter nahm ihn ehrfürchtig in Empfang. Das junge Mädchen wandte sich an den Direktor. »Ehe ich's vergesse: wir haben vor sechs Tagen miteinander telefoniert.«

»Nicht dass ich wüsste, gnädiges Fräulein!«

»Ich bereitete Sie damals auf einen verkleideten Millionär vor.«

»Sie waren das?« fragte der Portier. »Und jetzt lassen Sie Herrn Doktor Hagedorn allein?«

»Wie kann ein einzelner Mensch nur so dämlich sein!« meinte Tante Julchen und schüttelte das Haupt.

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