"Ja! In dieser v"ollig verr"uckten Stadt kann alles passieren!" (Charles Hanson Toune, amerik. Schriftsteller)
Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:
Helmut M"uller,
Privatdetektiv. Er fliegt zum ersten Mal in seinem Leben nach New York.Bea Braun,
seine Mitarbeiterin, hilft von Berlin aus. eine heikle Angelegenheit diskret und zuverl"assig zu erledigen.Sophie Sch"onfeld
ist Galeristin in Berlin und macht sich Sorgen um ihren Neffen Joachim.Joachim Sch"onfeld,
Kunststudent. Er ist in New York verschwunden.Ilona Schmidt.
Sie ist die Freundin Joachims, kocht den besten Kaffee in NY. weiss aber auch nicht, wo er ist.Claudia Vogel.
Sie arbeitet als Bibliothekarin im Goethe-Institut, kennt gute Restaurants und gibt M"uller ihre Telefonnummer.1
Privatdetktiv M"uller liegt auf seinem Sofa, die Zeitung zerkn"ullt (смятая) am Boden (на полу, m). Er hat knallbunte (ярко-пестрые) Bermuda-Shorts und ein altes T-Shirt an (имеет надетыми,
Er hat die Programmseiten (страницы с программой, das Progr'amm, die Seite) in der Zeitung studiert: Nichts Interessantes im Kino, nur langweiliges Programm (скучная) im Fernsehen – Sommerloch (летняя дыра = время отпусков,
Und jetzt noch ausgehen, ein k"uhles Bier (прохладное) vielleicht... In M"uller k"ampfen (борются) Durst (жажда, m) und Phlegma.
«Drrring! Drrring!» Das Telefonklingeln schreckt ihn auf (вспугивает,
«M"uller!»
Guten Abend, Herr M"uller, mein Name ist Sch"onfeld...»
«Guten Abend... « M"uller kommt die Stimme bekannt vor (кажется знакомым,
«Sophie Sch"onfeld, ich leite (руковожу) eine Galerie f"ur moderne Kunst hier in Berlin; wir hatten schon mal das Vergn"ugen (имели удовольствие)...»
«Ja, nat"urlich, Frau Sch"onfeld, ich erinnere mich (помню, вспоминаю). Damals ging es um (тогда речь шла о) den gef"alschten (подделанном,
«Was kann ich f"ur Sie tun (что я могу для Вас сделать), Frau Sch"onfeld? Wieder eine F"alschung aufgetaucht (появилась: «вынырнула») von Walter...?
«Nein, Herr M"uller, diesmal geht es eher um eine private Angelegenheit (на этот раз речь идет о частном, личном деле). K"onnten Sie vorbeikommen (не могли бы Вы зайти)?»
«Ja gerne, Frau Sch"onfeld. Moment, ich hole (достану) nur mal meinen Terminkalender (календарь с записью назначенных встреч и дел)...»
«Ich dachte (думала,
«Was, jetzt? Es ist doch so sp"at...»
«Bei dieser Hitze (при такой жаре) kann doch sowieso (так или иначе = все равно) kein Mensch schlafen (спать), und es ist gerade mal halb zehn...»
M"uller schaut auf seine Bermuda-Shorts, denkt an die Hitze, aber auch an sein leeres Bankkonto (пустой банковский счет) und verspricht (обещает):
«Ich komme, Frau Sch"onfeld. Ihre Wohnung ist im gleichen (в том же) Haus wie die Galerie?»
«Ja, im ersten Stock (на первом этаже, m). L"auten (позвоните) Sie bei 'Privat'. Ich stelle ein Bier kalt (поставлю охладить).»
1
Privatdetektiv M"uller liegt auf seinem Sofa, die Zeitung zerkn"ullt am Boden. Er hat knallbunte Bermuda-Shorts und ein altes T-Shirt an. Es ist dr"uckend heiss an diesem Augustabend in Berlin.
Er hat die Programmseiten in der Zeitung studiert: Nichts Interessantes im Kino, nur langweiliges Programm im Fernsehen – Sommerloch!
Und jetzt noch ausgehen, ein k"uhles Bier vielleicht... In M"uller k"ampfen Durst und Phlegma.
«Drrring! Drrring!» Das Telefonklingeln schreckt ihn auf.
«M"uller!»
Guten Abend, Herr M"uller, mein Name ist Sch"onfeld...»
«Guten Abend... « M"uller kommt die Stimme bekannt vor. Eine "altere Frauenstimme, die er schon mal geh"ort hat. Sch"onfeld? Woher kennt er den Namen?