Читаем Outlander - Das flammende Kreuz: Roman (Die Outlander-Saga 5) (German Edition) полностью

»Das Kerzenlicht steht dir, Sassenach«, sagte er lächelnd, und ich sah, dass er mich beobachtete. Seine blauen Augen hatten die Farbe des bodenlosen Ozeans.

»Ich habe gerade dasselbe von dir gedacht«, sagte ich. Ich stand auf und legte meine Bürste beiseite. Mein Haar umschwebte meine Schultern wie eine Wolke, sauber, weich und glänzend. Es roch nach Ringelblumen und Sonnenblumen, genau wie meine Haut. Ein Bad nebst Haarwäsche war im Winter mit ungeheurem Aufwand verbunden, aber ich war fest entschlossen gewesen, mich des Schweinemistgestanks zu entledigen, bevor ich ins Bett ging.

»Dann lass sie brennen«, sagte er und streckte die Hand aus, um mir Einhalt zu gebieten, als ich mich vorbeugte, um die Kerze auszublasen. Seine Hand umschlang mein Handgelenk und zog mich auf ihn zu.

»Komm ins Bett, damit ich dich ansehen kann. Ich liebe es, wie das Licht in deinen Augen tanzt, wie Whisky, wenn man ihn über einen Haggis gießt und ihn dann anzündet.«

»Wie poetisch«, murmelte ich, leistete jedoch keinen Widerstand, als er mir Platz machte, die Zugschnur meines Hemdes löste und es mir auszog. Die Luft im Zimmer war so kalt, dass sich meine Brustwarzen fest zusammenzogen, doch seine Haut fühlte sich angenehm warm auf meinen Brüsten an, als er mich vor Vergnügen seufzend in die Arme nahm.

»Wahrscheinlich hat mich Fergus’ Lied inspiriert«, sagte er. Er umschloss eine meiner Brüste mit der Hand und wiegte sie mit einer angenehmen Mischung aus Bewunderung und Würdigung. »Gott, du hast so wunderhübsche Brüste. Erinnerst du dich an die eine Strophe, wo er sagt, dass die Dame so enorme Titten hatte, dass sie sie um seine Ohren wickeln konnte? Deine sind natürlich nicht so groß, aber meinst du, du könntest sie vielleicht um meinen –«

»Ich glaube nicht, dass sie dazu enorm sein müssen«, versicherte ich ihm. »Rück ein Stück nach oben. Außerdem glaube ich nicht, dass man sie tatsächlich darum wickeln muss, sondern sie eigentlich nur zusammenquetschen muss, und dazu sind sie mit Sicherheit groß … siehst du?«

»Oh«, sagte er zutiefst befriedigt und ein wenig atemlos. »Aye, du hast Recht. Das ist … oh, das sieht wunderschön aus, Sassenach, zumindest von hier.«

»Von hier aus sieht es auch sehr interessant aus«, sagte ich und versuchte, dabei weder zu lachen noch zu schielen. »Wer von uns bewegt sich, was meinst du?«

»Vorerst ich. Bin ich dir auch nicht zu rau, Sassenach?«, erkundigte er sich.

»Oh, kaum. Aber warte –« Ich streckte die Hand aus und tastete mich blind auf dem Nachttisch vor. Ich stieß auf das Töpfchen mit der Mandelcreme, die ich als Handlotion benutzte, entfernte den Deckel und tauchte meinen Finger hinein.

»Ja, das ist viel besser«, sagte ich. »Nicht wahr?«

»Oh. Oh. Aye.«

»Und dann war da noch diese andere Strophe, nicht wahr?«, sagte ich nachdenklich und ließ ihn kurz los, um dann mit meinem schlüpfrigen Finger über die Kurve seiner Pobacke zu fahren. »Die davon handelte, was die Prostituierte mit dem Chorknaben gemacht hat?«

»Oh, Himmel!«

»Ja, genau das hat er gesagt. Sagt zumindest das Lied.«

Sehr viel später erwachte ich in der Dunkelheit aus dem Schlaf, weil ich seine Hände erneut auf mir spürte. Angenehm traumverloren, regte ich mich nicht, sondern lag träge da und ließ ihn tun, was er wollte.

Mein Verstand hatte nur eine sehr lose Verbindung zur Realität, und es dauerte einige Zeit, bis ich langsam realisierte, dass irgendetwas nicht stimmte. Noch länger brauchte ich, um meine Gedanken zusammenzunehmen und mich wach zu kämpfen, doch schließlich gelang es mir, die Augen zu öffnen und die Schlafwolken blinzelnd zu vertreiben.

Er hockte halb über mir, das Gesicht vom dumpfen Glühen des abgedeckten Herdfeuers halb erleuchtet. Seine Augen waren geschlossen, er hatte die Stirn leicht gerunzelt, und ich fragte mich verwirrt und erstaunt, ob es möglich war, dass er es im Schlaf machte?

Ein dünner Schweißfilm lag glänzend auf seinen hohen Wangenknochen, seinem langen, geraden Nasenrücken, auf den Schrägen und Rundungen seines nackten Körpers.

Er streichelte mich auf eine merkwürdige, monotone Art, wie ein Mann, der eine ewig gleich bleibende Aufgabe erledigt. Seine Berührung war zwar mehr als intim, zugleich jedoch seltsam unpersönlich; ich hätte irgendjemand – oder irgendetwas – sein können, dachte ich.

Dann bewegte er sich, die Augen immer noch geschlossen, schlug die Bettdecke über mir zurück und schob sich zwischen meine Beine, indem er sie auf eine brüske Art spreizte, die ihm ganz und gar nicht ähnlich war. Er hatte die Augenbrauen zusammengezogen, und seine Stirn war konzentriert gerunzelt. Ich versuchte instinktiv, meine Beine zu schließen und mich unter ihm fortzuwinden. Da senkten sich seine klammernden Hände auf meine Schultern, seine Knie stießen meine Oberschenkel auseinander, und er drang grob in mich ein.

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