Читаем Outlander – Die geliehene Zeit: Roman (Die Outlander-Saga 2) (German Edition) полностью

Die Hände glitten unter meine Hüften und hoben mich an, und ich schmolz dahin, als sich der kleine Schauder ausbreitete und in Sekunden zu solcher Erfüllung heranwuchs, dass ich erschlafft und keuchend liegen blieb, während Jamies Kopf auf meinem Oberschenkel ruhte. Er wartete einen Moment, bis ich mich erholt hatte, und liebkoste die Rundung meines Beins, ehe er sich erneut an seine selbstgestellte Aufgabe machte.

Ich strich ihm das wirre Haar zurück und liebkoste seine Ohren, die unerwartet klein und zierlich für so einen großen, kräftigen Mann waren. An der Oberseite leuchteten sie schwach, beinahe durchscheinend rosa, und ich fuhr mit dem Daumen daran entlang.

»Sie laufen oben spitz zu«, sagte ich. »Ein kleines bisschen. Wie bei einem Faun.«

»Oh, aye?«, sagte er und unterbrach seine Bemühungen einen Moment. »Meinst du die Gottheit oder das bocksfüßige Wesen, das man oft auf klassischen Gemälden nackte Frauen jagen sieht?«

Ich hob den Kopf und blickte über das Gewühl aus Bettwäsche, Nachthemd und nackter Haut zu den dunkelblauen Katzenaugen hinunter, die mir über feuchten braunen Locken entgegenglänzten.

»Wem der Schuh passt«, sagte ich, »der soll ihn tragen.« Und ließ den Kopf wieder auf das Kissen fallen, als das daraus resultierende gedämpfte Lachen gegen meine allzu empfindliche Haut vibrierte.

»Oh«, sagte ich und bäumte mich auf. »Oh, Jamie, komm her.«

»Noch nicht«, sagte er und machte etwas mit seiner Zungenspitze, das mich unkontrollierbar zucken ließ.

»Sofort«, sagte ich.

Er würdigte mich keiner Antwort, und ich hatte keine Luft mehr zum Sprechen.

»Oh«, sagte ich etwas später. »Das ist …«

»Mmmm?«

»Gut«, murmelte ich. »Komm her.«

»Nein, ich komme schon zurecht«, sagte er, und sein Gesicht war unter dem Gewirr aus Kastanie und Zimt nicht zu sehen. »Möchtest du gern, dass ich …«

»Jamie«, sagte ich. »Ich will dich. Komm her

Mit einem resignierten Seufzer erhob er sich auf die Knie und ließ zu, dass ich ihn zu mir zog, bis er schließlich auf die Ellbogen gestützt, aber beruhigend greifbar auf mir lag, Bauch an Bauch und Lippen an Lippen. Er öffnete den Mund, um erneut zu protestieren, doch ich küsste ihn prompt, und er glitt zwischen meine Oberschenkel, ehe er es verhindern konnte. Er stöhnte leise vor unwillkürlicher Lust, als er in mich eindrang; seine Muskeln spannten sich an, und er packte mich bei den Schultern.

Er war sanft und langsam, hielt hin und wieder inne, um mich ausgiebig zu küssen, und bewegte sich erst auf mein wortloses Drängen hin weiter. Ich fuhr sacht mit den Händen über seinen Rücken, vorsichtig, um nicht auf die frischen, heilenden Narben zu drücken. Die langen Muskeln seines Oberschenkels erbebten kurz, doch er hielt sich zurück, denn es widerstrebte ihm, sich so schnell zu bewegen, wie er musste.

Ich bewegte die Hüften an ihm, um ihn tiefer in mich hineinzuholen.

Er schloss die Augen und zog konzentriert die Stirn in kleine Falten. Sein Mund war offen, und er atmete schwer.

»Ich kann nicht …«, sagte er. »O Gott, ich kann nicht anders.« Sein Gesäß verkrampfte sich plötzlich fest unter meinen Händen.

Ich seufzte zutiefst befriedigt auf und zog ihn fest an mich.

»Geht es dir gut?«, fragte er einige Augenblicke später.

»Ich zerbreche schon nicht, weißt du?«, sagte ich und sah ihm lächelnd in die Augen.

Er lachte heiser. »Du vielleicht nicht, Sassenach, aber was ist mit mir?« Er umschloss mich mit den Armen und presste seine Wange in mein Haar. Ich schlug die Decke hoch und legte sie ihm um die Schultern, so dass wir in einer warmen Mulde eingehüllt lagen. Die Hitze des Feuers war noch nicht bis zum Bett gedrungen, doch das Eis am Fenster taute jetzt, und die Kristalle an seinem Rand schmolzen zu leuchtenden Diamanten dahin.

Eine Weile lagen wir still und lauschten dem gelegentlichen Knacken des Apfelholzes im Kamin und den leisen Geräuschen des Wirtshauses, dessen Gäste jetzt lebendig wurden. Auf den Balkonen der gegenüberliegenden Hofseite erscholl ein Hin und Her von Rufen, Hufe klapperten draußen über die matschigen Steine, und hin und wieder quiekte eins der Ferkel, die die Wirtsfrau in der Küche hinter dem Herd großzog.

»Très francais, n’est-ce pas?«, sagte ich und lächelte über einen Wortwechsel, der durch die Bodendielen zu uns heraufdrang, eine freundschaftliche Abrechnung zwischen der Frau des Wirtes und dem örtlichen Weinhändler.

»Verseuchter Sohn einer pockennarbigen Hure«, meinte die weibliche Stimme. »Der Brandy letzte Woche hat wie Pferdepisse geschmeckt.«

Ich brauchte die Erwiderung gar nicht zu sehen, um mir das einseitige Schulterzucken vorzustellen, das sie begleitete.

»Woher wollt Ihr das wissen, Madame? Nach dem sechsten Glas schmeckt doch alles gleich, ist es nicht so?«

Das Bett erbebte sacht, weil Jamie gemeinsam mit mir lachte. Er hob den Kopf vom Kissen und schnüffelte beifällig, weil jetzt der Duft gebratenen Schinkens durch die zugigen Bodenritzen drang.

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