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Das Papier raschelte in meiner Hand, und ich legte es sehr vorsichtig auf den Schreibtisch.
»Unwahrscheinlich, hm?«, sagte Brianna, die sich auf die Zehenspitzen gestellt hatte, um Roger über die Schulter zu blicken. »Ha! Er
»Wir glauben, dass es so war«, verbesserte Roger, doch es war nur die Vorsicht des Wissenschaftlers; er grinste genauso breit wie Brianna.
»Möchten Sie Tee oder Kakao zum zweiten Frühstück?« Fionas dunkler Lockenkopf lugte zur Tür des Studierzimmers herein und unterbrach die Erregung. »Es gibt Pfeffernüsse, frisch gebacken.« Mit ihr kam der Duft nach warmem Ingwer in das Studierzimmer und wehte uns verlockend aus ihrer Schürze entgegen.
»Tee, bitte«, sagte Roger im selben Moment, als Brianna sagte: »Oh, Kakao klingt gut!« Mit selbstzufriedener Miene schob Fiona den Teewagen herein, der sowohl mit Teekanne und Teewärmer als auch mit einer Kanne Kakao ausstaffiert war, dazu mit einem Teller frischer Pfeffernüsse.
Ich selbst nahm eine Tasse Tee und ließ mich mit den Seiten aus Meltons Tagebuch auf dem Armsessel nieder. Die fließende Handschrift aus dem achtzehnten Jahrhundert war überraschend deutlich, trotz der archaischen Rechtschreibung, und innerhalb von Minuten befand ich mich in der Enge der Kate von Leanach und stellte mir das Summen der Fliegen vor, die Bewegungen der dicht an dicht gedrängten Männer und den scharfen Geruch des Blutes, das in den Lehmboden sickerte.
Алекс Каменев , Владимир Юрьевич Василенко , Глуховский Дмитрий Алексеевич , Дмитрий Алексеевич Глуховский , Лиза Заикина
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