Нас пугает воля ~ первенство буржуазии не погибло. // Diese grosse Freiheit, dies Vertrauen zum Menschen, das er anstrebt und welches in ihm das republikanische Prinzip enth"alt, erregt Furcht, man f"urchtet den freien Menschen, h"alt seine Natur nicht f"ur gut in dem Sinne, welchen man diesem Worte beigelegt hat; aber man vergsst dabei, dass er vor allem ein politisches Tier ist, dass er den Instinkt des sozialen Lebens hat, und dass die Opposition gegen die f"ur jede menschliche Existenz n"otigen Bed"urfnisse immer eine sehr seltene Ausnahme sein wird. Anstatt Zutrauen zum Menschen zu haben, schlafen wir ruhig, weil wir wissen, dass eine starke Regierung mit ihren Bajonetten f"ur uns wacht, weil wir glauben, dass die Macht uns vor den Menschen sch"utzt, weil wir wissen, dass die Regierung das Recht hat, sich eines jeden von uns zu bem"achtigen, uns in Ketten zu werfen und uns zu f"usilieren, aber sollte dies nicht noch viel triftigerer Grund sein, gar nicht zu schlafen? Man muss einiges Zutrauen zum Menschen wie zur Natur haben, der Gesellschaftstrieb ist ihm eben so nat"urlich wie der Egoismus; beschr"ankt seinen Egoismus nicht, und er wird lieben, fordert von ihm keine Tugenden, keine Selbstverleugnung, keine Hingebung, l"asst ihn frei und ruhig, erschreckt ihn nicht jeden Augenblick mit Anspr"uchen der Gesellschaft, und er wird ihr geben, was ihr geh"ort.
Nach dieser allgemeinen Charakteristik der Republik und der Monarchie frage ich Sie jetzt als ehrliche M"anner, die mit mir "uber das republikanische Prinzip "ubereinstimmen, wo denn die politische Republik die Mittel finden wird, sich zu verwirklichen, ohne jedoch zur sozialen "uberzugehen?