Читаем 0701759001361827618 adrian lara - midnight breed 02 полностью

Von hinten umfasste ihn ein weiteres Paar Arme, eine ihrer Freundinnen wollte offenbar auch mitspielen. Eine Dritte schob sich dazwischen, und dann küsste sie die erste, lange und nass. Beide sahen Chase an, während ihre Zungen wie Schlangen umeinander glitten.

Sofort wurde sein Schwanz steif. Prompt griff die Frau hinter ihm hinab und streichelte die Beule mit geübten, gnadenlosen Fingern. Chase schloss die Augen und spürte, wie sich ein anderer Hunger in seine Lust mischte, ein Hunger, den er fast so lange nicht gestillt hatte wie seinen Sexualtrieb. Er war am Verhungern, sein Körper gierte nach Erfüllung, nach Erleichterung.

Die beiden Frauen brachten ihren Kuss nun zu ihm, sie teilten sich seinen Mund, während die Menge um sie herum tanzte und sich nicht um die erotische Darbietung scherte, die da in ihrer Mitte vor allen Augen stattfand. Sie waren nicht allein; Chase entdeckte mehr als ein Paar, das ebenfalls zur Sache kam, sah mehr als einen Vampir, der in der sexuell aufgeladenen Atmosphäre des Clubs eine Quelle gefunden hatte.

Mit einem Knurren schob Chase die Hand unter den kurzen Rock der Ersten. Grob riss er den Stoff in die Höhe, sodass sie sich ganz seinem hungrigen Blick darbot. Gleichzeitig zog ihre Freundin mit der Zunge eine heiße Spur über seinen Nacken.

Seine Fänge wurden riesig in seinem Mund, als er mit dem Finger in die nasse Spalte fuhr, die seinen Schenkel ritt. Ihre Freundinnen machten sich an seinem Hosenschlitz zu schaffen und griffen hinein, um seine Erektion zu bearbeiten. Begierde baute sich in ihm auf, der Drang, zu ficken und Blut zu trinken, überwältigte ihn. Er packte eine der Frauen grob an der Schulter und stieß sie vor sich zu Boden. Sie ging auf die Knie, befreite seinen Schwanz und nahm ihn in den Mund.

Als sie ihn heftig blies und die andere auf seiner Hand ihrem eigenen Höhepunkt entgegenritt, zog Chase die Dritte näher an seinen Mund. Seine Fänge pulsierten jetzt noch stärker als sein Schwanz, seine Sicht schärfte sich, als ihm der Hunger die Pupillen zu schmalen Schlitzen zusammenzog und all seine Sinne steigerte. Die Frau presste ihren warmen Hals an seinen Mund, und er öffnete die Lippen. Mit einem scharfen Stoß fuhr er auf sie nieder, öffnete ihr die Vene und sog das dicke, warme Blut durch die Zähne.

Chase trank schnell und gründlich, entsetzt von diesem uncharakteristischen Kontrollverlust. Aber er konnte nicht aufhören. Er trank in tiefen Zügen, und mit jedem Zug aus der Vene seiner Blutwirtin zog sich die Begierde in seinen Lenden fester zusammen. Er stieß mit den Hüften zu, die Faust im Haar der Frau, die ihn Stoß für Stoß seinem Orgasmus entgegentrieb. Es ging schnell, durchzuckte ihn heiß …

Mit einem wütenden Stoß explodierte er, den Mund immer noch fest auf seine Quelle gepresst. Mit der Zunge fuhr er über die Bisswunden und versiegelte sie. Sie keuchte, atemlos von ihrem eigenen Orgasmus, und alle drei Frauen hatten jetzt ihre Hände auf ihm, ließen ihn nicht los, sondern maunzten und wimmelten nach mehr.

Chase machte sich von ihnen los. Er hasste sich für das, was er eben getan hatte. Mit der Handfläche fuhr er seiner Blutwirtin über die Stirn und löschte ihre Erinnerung aus. Dasselbe tat er mit den beiden anderen. Jetzt wollte er unbedingt von hier verschwinden, so sehr, dass er fast zitterte. Als er seinen Schwanz in die Hose zurücksteckte, fühlte Chase ein Kribbeln seine Wirbelsäule hinaufwandern.

Jemand auf der anderen Seite des Raumes sah ihn an. Er durchsuchte die Menge nach dieser Störung … und starrte in das Gesicht eines Ordenskriegers.

Tegan.

So viel dazu, dass er für sich einen höheren Standard beanspruchte als die Stammeskrieger, die ein Leben der Gewalt und fast schon Selbstjustiz gewählt hatten.

Wie viel von seinem entwürdigenden Kontrollverlust hatte Tegan mit angesehen? Wahrscheinlich alles, obwohl die Miene des Vampirs nichts verriet und er ihn lediglich mit einem kalten, ausdruckslosen, wissenden Blick anstarrte.

Dann drehte sich der Krieger einfach um und schlenderte aus dem Club.

Vom Flachbildschirm seines Computers starrte Dante ein Paar hellgelber Augen mit geschlitzten Pupillen entgegen. Der Mund der Bestie stand offen, die Lefzen waren hochgezogen, sodass Fänge von beachtlicher Größe sichtbar wurden. In ihrem Blick lag nichts als tobende, schäumende Wut. Aber laut Bildunterschrift des Fotos war eine süße, anschmiegsame Diva, die heute mit dir nach Hause kommen will darauf zu sehen.

„Herr im Himmel“, murmelte Dante angewidert. Diesen wutschnaubenden, animalischen Ausdruck sah er jeden Abend an der Oberfläche, wenn er Rogues jagte.

Перейти на страницу:

Похожие книги