Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Sicher war er ein ziemlicher Idiot.«sagte Sirius fröhlich.»Wir waren alle Idioten! Naja… Moony nicht so,«sagte er und warf Lupin einen anerkennenden Blick zu.

Aber Lupin schüttelte den Kopf.»Habe ich euch jemals gesagt, ihr sollt Snape in Ruhe lassen?«sagte er.» Hatte ich jemals den Mumm, euch zu sagen, daß ihr ziemlich daneben seid?«

»Nun, ja,«sagte Sirius,»Manchmal hast du es geschafft, daß wir uns vor uns selber geschämt haben…das war schon etwas…«

»Und,«sagte Harry störrisch und entschlossen, alles zu erzählen, was ihm durch den Kopf ging, da er schon einmal da war,»er hat immer zu den Mädchen am See hinübergesehen, in der Hoffnung, daß sie ihn anschauen.«

»Ach, ja, er hat sich immer zum Trottel gemacht, wenn Lily da war,«sagte Sirius achselzuckend,»er konnte einfach nicht mit dem Angeben aufhören, wenn er in ihrer Nähe war.«

»Wie kommt es, daß sie ihn geheiratet hat?«fragte Harry unglücklich.»Sie hat ihn gehasst!«

»Ach was, hat sie nicht,«sagte Sirius.

»Im siebten Jahr war sie dann mit ihm zusammen.«sagte Lupin

»Da war James nicht mehr so aufgeblasen,«sagte Sirius.

»Und hatte aufgehört, Leute nur so zum Spaß zu verhexen.«sagte Lupin.

»Sogar Snape?«fragte Harry.

»Naja,«sagte Lupin langsam.»Snape war ein besonderer Fall. Ich meine, er hat nie eine Gelegenheit ausgelassen um James ein Fluch hinterherzuschleudern, da kannst du nicht erwarten, daß James das so einfach hinnimmt, oder?«

»Und meine Mum fand das in Ordnung?«

»Davon wußte sie nicht so sehr viel, ehrlich gesagt.«sagte Sirius.»Ich meine, James hat sich nicht mit ihr verabredet und dann Snape mitgebracht um ihn vor ihren Augen zu verhexen, verstehst du?

Sirius runzelte die Stirn, denn Harry sah immer noch nicht überzeugt aus.

»Schau mal,«sagte er,»dein Vater war der beste Freund, den ich je hatte und er war ein guter Mensch. Eine Menge Leute sind Idioten, wenn sie fünfzehn sind. Er ist da herausgewachsen.«

»Ja, in Ordnung,«sagte Harry schwerfällig.»Ich hätte bloß nie gedacht, daß mir Snape einmal leid tun würde.«

»Jetzt, wo du«s sagst,«sagte Lupin, mit einer kleinen Falte zwischen den Augenbrauen,»wie hat Snape reagiert als er merkte, daß du das alles gesehen hast?«

»Er hat gesagt, daß er mir nie wieder Occlumantie beibringt,«sagte Harry gleichgültig.»als ob das eine große Enttäu…«

»WAS?«rief Sirius, daß Harry zusammenzuckte und einen Mundvoll Asche schluckte.

»Ist das dein Ernst, Harry?«fragte Lupin schnell.»Er hat aufgehört, dir Unterricht zu geben?«

»Ja,«sagte Harry überrascht, denn er hielt das für eine enorme Überreaktion.

»Aber das ist okay, mir ist es egal, ehrlich gesagt ist es eine ziemliche Erleichterung…«

»Ich komme da rauf und rede mit Snape!«sagte Sirius bestimmt und schickte sich sogar an, aufzustehen, aber Lupin zog ihn wieder nach unten.

»Wenn irgendjemand mit Snape redet, dann bin ich das!«sagte er fest.»Aber, Harry, zuallererst gehst du wieder zu Snape und sagst ihm daß er auf keinen Fall aufhören darf, dir Unterricht zu geben – wenn Dumbledore das hört…«

»Das kann ich ihm nicht sagen, er bringt mich um!«sagte Harry empört.»Ihr habt ihn nicht gesehen, als wir aus dem Denkarium herausgekommen sind!«

»Harry, es gibt nichts wichtigeres als das du Occlumantie lernst.«sagte Lupin ernst.»Verstehst du mich? Nichts!«

»Okay, okay,«sagte Harry völlig aus der Fassung, von seinem Ärger ganz zu schweigen.»Ich…ich versuche mal mit ihm zu reden…aber ich werde mich nicht…«

Er schwieg. Er konnte ferne Schritte hören…»Kommt dieser Kreacher die Treppe runter?«

»Nein,«sagte Sirius und warf einen Blick über die Schulter.»Es muß jemand auf deiner Seite sein.«

Harrys Herz stolperte über mehrere Schläge.

»Ich geh besser!«sagte er hastig und zog seinen Kopf rückwärts aus dem Feuer in Grimmauld Place. Für einen Moment schien sein Kopf sich auf seinen Schultern zu drehen, dann fand er sich auf den Knien vor Umbridges Kaminfeuer wieder, den Kopf wieder fest auf den Schultern. Er sah smaragdgrünen Flammen flackern und verlöschen.

»Schnell, schnell!«hörte eine keuchende Stimme direkt außerhalb der Bürotür murmeln.»Ah, sie hat sie offengelassen…«

Harry griff nach dem Tarnumhang und hatte es gerade geschafft, ihn sich überzuwerfen, als Filch ins Büro hereinplatzte. Er schien über irgendetwas unendlich entzückt zu sein und sprach wie im Fieber mit sich selbst, während er das Zimmer durchquerte, eine Schublade an Umbridges Schreibtisch aufzog und die Papiere darin durchwühlte.

»Genehmigung zum Auspeitschen…Genehmigung zum Auspeitschen…endlich kann ich…das hat ihnen immer geblüht, schon seid Jahren…«

Er zog ein Stück Pergament hervor, küsste es und schlurfte dann schnell zur Tür hinaus, das Pergament an die Brust gepresst.

Harry sprang auf und vergewisserte sich, daß er seine Tasche hatte und der Tarnumhang ihn völlig bedeckte. Dann drückte er die Tür auf und eilte hinter Filch her, der schneller dahinhumpelte als Harry es je bei ihm erlebt hatte.

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