Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Und sie sind im Spiel!«sagte Lee.»Und Davies bekommt sofort den Quaffle, Ravenclaws Kapitän Davies hat den Quaffle, er entkommt Johnson, er weicht Bell aus, er umgeht Spinnet genauso gut… Er kommt in Wurfweite! Er setzt zum Wurf an – und – und -«Lee fluchte sehr laut.»und er Punktet.

Harry, Hermine und alle anderen aus Gryffindors stöhnten auf. Das Unheil war vorauszusehen, die Slytherins auf der gegenüberliegenden Seite standen auf und sangen:

»Weasley kann das Tor nicht hüten… geschweige denn einen Ring nur schützen…«

»Harry«flüsterte eine heisere Stimme in sein Ohr.»Hermine…«

Harry drehte den Kopf und sah in Hagrids, riesiges, behaartes Gesicht das zwischen den Stuhllehnen hervorschaute.

Manchmal sah Hagrid doppelt so besorgniserregend wie sonst aus, obwohl er gerade mal vier Fuß größer als alle anderen war. Er ist von ganz unten angefangen, im ersten und zweiten Jahr war er nur für das Wild zuständig, und nun hatte er seinen Weg gemacht…»Hör mir zu,«flüsterte er,»kannst Du mitkommen? Jetzt? Zurzeit schauen sich alle das Spiel an!«

»Es… kann das nicht warten, Hagrid?«fragte Harry.»Bis das Spiel vorüber ist?«

»Nein,«sagte Hagrid.»Nein, Harry, es muß sofort sein… zurzeit schauen alle weg… bitte komm?«

Aus der Nase von Hagrid tropfte langsam Blut. Er hatte Ränder um seine Augen. Seit Harry zu dieser Schule ging hatte er Hagrid noch nie so gesehen; er sah total niedergeschlagen aus.

»Natürlich,” sagte Harry umgehend,»Selbstverständlich werden wir kommen.«

Er und Hermine schoben sich aus Ihrer Sitzreihe heraus, was für viel Gemurre unter den Schülern sorgte, die aufstehen mußten um sie durchzulassen.

Die Leute in Hagrids Reihe beschwerten sich nicht, sie versuchten lediglich, sich so schmal wie nur möglich zu machen.

»Ich weiß das sehr zu schätzen, Ihr beiden, ja, das weiß ich wirklich,«sagte Hagrid als sie die Stufen erreichten. Er blickte sich auf dem ganzen Weg zum Rasen hinunter immer wieder nervös um.»Ich hoffe nur, daß sie nicht bemerkt daß wir gehen.«

»Meinst Du Umbrigde?,«sagte Harry.» Sie wird nichts mitbekommen, sie hat ihr gesamtes»Forschungsteam«um sich versammelt, hast Du das nicht gesehen? Sie muß Unruhen beim Spiel erwarten.«

»Ja, nun, ein bißchen Ärger wäre gar nicht so schlimm,«sagte Hagrid, der stehengeblieben war um einen Blick um die Ecke der Tribünen zu werfen, um sicherzugehen daß der Rasenstreifen zwischen hier und seiner Hütte verlassen ist.

»Das würde uns mehr Zeit geben.«.»Worum geht es, Hagrid?, sagte Hermine, die ihn mit einem besorgten Gesichtsausdruck ansah, während sie über das Gras zum Rand des Waldes eilten.

»Ihr- ihr werdet es bald sehen,«sagte Hagrid, der sich gerade umsah als ein großes Getöse auf der Tribüne ausbrach.

»Hey, hat da gerade jemand gepunktet?

»Das wird wohl Rawenclaw gewesen sein,«presste Harry hervor.

»Gut… gut…«sagte Hagrid gedankenverloren.» Das ist gut…«

Sie mußten joggen um mit ihm Schritt zu halten als er über den Rasen stiefelte und sich alle paar Schritte umblickte.

Als sie seine Hütte erreichten, drehte sich Hermine automatisch nach links, in Richtung der Eingangstür.

Hagrid aber ging geradewegs dran vorbei, hinein in die Schatten der Bäume am äußersten Ende des Waldes, wo er eine Armbrust aufhob, die an einen Baum gelehnt war. Als er bemerkte, daß sie nicht mehr bei ihm waren, drehte er sich um.

»Wir gehen hier hinein,«sagte er, seinen zotteligen Kopf nach hinten werfend.

»In den Wald?,«fragte eine verdutzte Hermine.

»Ja, sagte Hagrid,» Und jetzt kommt, bevor wir entdeckt werden!«

Harry und Hermine schauten sich an, und duckten sich dann in den Schutz der Bäume hinter Hagrid, welcher bereits von ihnen fort in die grüne Dunkelheit des Waldes schritt, seine Armbrust im Anschlag. Harry und Hermine rannten, um ihn einzuholen.

»Hagrid, warum bist Du bewaffnet?«fragte Harry.

»Reine Vorsichtsmaßnahme«sagte Hagrid, der mit seinen Massiven Schultern zuckte.

»An dem Tag, an dem Du uns die Thestrals gezeigt hast, hattest Du Deine Armbrust aber nicht dabei!«bemerkte Hermine ängstlich.

»Nun, also, damals sind wir auch nicht so weit hineingegangen. Und überhaupt, das war noch, bevor Firenze den Wald verlassen hat, oder?«antwortete Hagrid.

»Warum macht es einen Unterschied, wenn Firenze den Wald verlässt?«wollte Hermine neugierig wissen.

»Die anderen Zentauren sind gut und sauer auf mich, das ist der Unterschied,«meinte Hagrid, der seinen Blick umherschweifen ließ.»Sie waren für gewöhnlich, nun, man konnte nicht gerade sagen, freundlich, aber wir kamen ganz gut miteinander aus. Sie blieben unter sich, aber sie kamen immer her wenn ich etwas mit ihnen zu besprechen hatte.

Nun ist das nicht mehr so.«

Harry stieß einen tiefen Seufzer aus.

»Firenze hat uns erzählt, daß sie sauer sind weil er gegangen ist, um für Dumbledore zu arbeiten.«Meinte Harry, der über eine vorstehende Wurzel stolperte weil er damit beschäftigt war, das Profil von Hagrids Gesicht im Auge zu behalten.

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