Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Nein, verflixt noch mal, ich war es nicht«war Hagrids entrüstete Antwort.»Etwas braucht auch nur im Ansatz mit magischen Lebewesen zu tun haben und sie denkt gleich, es hat auch etwas mit mir zu tun. Wißt ihr, sie sucht schon nach einer Gelegenheit mich loszuwerden seit dem ersten Tag an dem ich wieder da bin. Selbstverständlich möchte ich nicht gehen, aber wenn nicht die besonderen Umstände, die ich euch gerade erklären möchte, mich abhalten würden, würde ich jetzt sofort gehen, bevor sie die Möglichkeit hat, mich vor der ganzen Schule rauszuwerfen, so wie sie es mit Professor Trelawney getan hat.«.Harry und Hermine bekundeten ihren Protest durch Geräusche, doch Hagrid wischte den Widerspruch mit einem Wink mit einer seiner enormen Hände weg.

»Es bedeutet nicht das Ende der Welt. Ich werde in der Lage sein, Dumbledore zu helfen wenn ich hier raus bin. Ich kann dem Orden nützlich sein. Und Ihr Bande werdet Rauhe-Pritsche haben. Ihr-, ihr werdet gut durch eure Prüfungen kommen…«

Seine Stimme zitterte und erlosch schließlich.

»Macht euch um mich keine Sorgen,«beeilte er sich hinzuzufügen, als Hermine gerade beginnen wollte, seinen Arm zu streicheln. Er zog sein riesiges, fleckiges Taschentuch aus der Tasche seiner Weste und wischte seine Augen damit ab.

»Schaut, ich würde euch das hier gar nicht erst zeigen wenn ich nicht müsste. Wißt ihr, wenn ich geh, nun, ich kann nicht hier weg ohne, nun, ohne es jemandem gesagt zu haben… weil ihr beiden, also, ihr müsst mir helfen. Und auch Ron, wenn er möchte.«

»Selbstverständlich werden wir dir helfen«schoss es aus Harry heraus.»Was sollen wir denn für Dich tun?«

Hagrid schniefte und versetzte Harry wortlos einen so starken Schlag auf die Schulter, daß dieser seitwärts gegen einen Baum fiel.

»Ich wußte, daß du ja sagen würdest,«sagte Hagrid in sein Taschentuch,»aber ich werde… nie… vergessen… nun ja…

ach… passt auf euch auf, da sind Brennnesseln…«

Sie gingen schweigend weitere fünfzehn Minuten weiter. Harry hatte gerade den Mund geöffnet, um zu fragen, wie weit sie noch gehen müssten, als Hagrid ihnen mit seinem rechten Arm signalisierte stehen zu bleiben.

»Wirklich einfach,«sagte er leise,»seid ganz still…«

Sie schlichen weiter und Harry sah, daß sie vor einem großen glatten Erdhügel standen, der fast so groß wie Hagrid war. Harry dachte voller Furcht, daß dies sicherlich der Bau eines enorm großen Tieres sein müsse. Die Bäume rund um den Hügel waren bis auf die Wurzeln herausgerissen, somit stand er auf einer blanken Stelle, die von Bergen von Baumstämmen und Ästen umgeben waren, die eine Art Zaun oder Barrikade bildeten, hinter denen Harry, Hermine und Hagrid nun standen.

»Er schläft,«hauchte Hagrid.

Harry war sich sicher, daß er ein entferntes, rhythmisches Rumpeln hörte, das wie ein Paar enormer Lungen in Aktion klang.

Er blickte Hermine an, die mit offenem Mund auf den Hügel starrte. Sie sah absolut erschrocken aus.

»Hagrid,«flüsterte sie, kaum lauter als die schlafende Kreatur,»wo ist er?«

Harry fand diese Frage merkwürdig… »Was ist das?«war die Frage, die er stellen wollte.

»Hagrid, du hast uns erzählt…,«sagte Hermine – und in ihrer Hand zitterte ihr Zauberstab -,»du hast uns erzählt, daß keiner von ihnen kommen wollte!«

Harrys Blick glitt von ihr zu Hagrid und dann, als er begriff, entsetzt nach Luft schnappend zurück zum Hügel.

Der große Erdhügel, auf dem er, Hermine und Hagrid hätten bequem stehen können, bewegte sich langsam zum tiefen grunzenden Atem auf und ab. Es war überhaupt kein Hügel. Es war klar der gekrümmte Rücken eines -

»Nun – nein – er wollte nicht kommen,«sagte Hagrid und klang verzweifelt.»Aber ich mußte ihn herbringen, Hermine.

Ich mußte es tun!«

»Warum?«fragte Hermine, und es klang als wollte sie weinen.

»Warum – was – oh. Ich weiß, wenn ich ihn zurückbekomme,«sagte Hagrid ebenfalls den Tränen nahe,»und – und ich ihm ein paar Sachen beibringe – könnte ich ihn mit rausnehmen und jedem zeigen, daß er harmlos ist!«

»Harmlos!«kreischte Hermine, und Hagrid gab ihr zu verstehen, daß sie leise sein sollte, als die enorme Kreatur vor ihnen laut grunzte um weiterzuschlafen.

»Er hat dich immer verletzt, oder? Das ist der Grund für all deine Verletzungen!«

»Er kennt seine eigene Kraft nicht!«sagte Hagrid aufrichtig.»Und er bessert sich, er kämpft nicht mehr so viel -«

»Darum hast du also zwei Monate gebraucht, um nach Hause zu kommen!” sagte Hermine abgelenkt.»Oh, Hagrid, warum hast du ihn zurückgebracht, wenn er es doch nicht wollte? Wäre er bei seinen eigenen Leuten nicht glücklicher?«

»Sie haben ihn alle schikaniert, weil er so klein ist, Hermine!«erwiderte Hagrid…»Klein?«fragte Hermine. »Klein?«

»Hermine, ich konnte ihn nicht zurücklassen,«sagte Hagrid, und Tränen rannen über sein lädiertes Gesicht in seinen Bart.»Sieh – er ist mein Bruder!«

Hermine starrte ihn einfach nur mit offenem Mund an.

»Hagrid, wenn du»Bruder«sagst,«sagte Harry langsam,»meinst du dann -?«

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