Der Herzog sah sehr vergn"ugt aus. Er hatte alles aufgezehrt, was auf den silbernen Platten gewesen war, und wischte sich eben den Bart ab, als der Oberk"uchenmeister zu ihm eintrat. »H"ore, K"uchenmeister«, sprach er, »ich bin mit deinen K"ochen bisher immer sehr zufrieden gewesen; aber sage mir, wer hat heute mein Fr"uhst"uck bereitet? So k"ostlich war es nie, seit ich auf dem Thron meiner V"ater sitze; sage an, wie er heisst, der Koch, dass wir ihm einige Dukaten zum Geschenk schicken.«
»Herr, das ist eine wunderbare Geschichte
(господин, это – удивительная история)«, antwortete der Oberk"uchenmeister und erz"ahlte (ответил старший начальник кухни и рассказал), wie man ihm heute fr"uh einen Zwerg gebracht (как ему сегодня утром привели карлика;»Herr, das ist eine wunderbare Geschichte«, antwortete der Oberk"uchenmeister und erz"ahlte, wie man ihm heute fr"uh einen Zwerg gebracht, der durchaus Koch werden wollte und wie sich dies alles begeben. Der Herzog verwunderte sich h"ochlich, liess den Zwerg vor sich rufen und fragte ihn aus, wer er sei und woher er komme. Da konnte nun der arme Jakob freilich nicht sagen, dass er verzaubert worden sei und fr"uher als Eichh"ornchen gedient habe; doch blieb er bei der Wahrheit, indem er erz"ahlte, er sei jetzt ohne Vater und Mutter und habe bei einer alten Frau kochen gelernt. Der Herzog fragte nicht weiter, sondern erg"otzte sich an der sonderbaren Gestalt seines neuen Kochs.