Читаем Немецкий с Вильгельмом Гауфом. Маленький Мук и другие сказки полностью

Oft liess er mitten unter der Tafel den K"uchenmeister und den Zwerg Nase rufen, setzte den einen rechts, den anderen links zu sich und schob ihnen mit seinen eigenen Fingern einige Bissen der k"ostlichsten Speisen in den Mund, eine Gnade, welche sie beide wohl zu sch"atzen wussten.

Der Zwerg war das Wunder der Stadt (карлик был чудом = достопримечательностью города). Man erbat sich flehentlich Erlaubnis vom Oberk"uchenmeister (умоляюще выпрашивали себе позволения старшего начальника кухни; erbitten – выпрашивать; bitten – просить; das Flehen – мольба; flehen – молить, умолять; die Erlaubnis – разрешение, позволение; erlauben – разрешать, позволять), den Zwerg kochen zu sehen (посмотреть, как готовит карлик), und einige der vornehmsten M"anner hatten es so weit gebracht beim Herzog (а некоторые из знатнейших людей смогли добиться такого расположения герцога: «так далеко продвинулись при герцоге»; bringen – приносить; es zu etwas bringen – достигать чего-либо; weit – далекий), dass ihre Diener in der K"uche beim Zwerg Unterrichtsstunden geniessen durften (что их слуги могли в кухне у карлика получить уроки; der Unterricht – обучение; unterrichten – обучать; die Stunde – час; geniessen – пользоваться, наслаждаться), was nicht wenig Geld eintrug (что давало немало денег; eintragen – вносить; приносить /прибыль/, tragen – носить; das Geld); denn jeder zahlte t"aglich einen halben Dukaten (так как каждый платил ежедневно полдуката). Und um die "ubrigen K"oche bei guter Laune zu erhalten (и чтобы поддерживать в хорошем настроении остальных поваров) und sie nicht neidisch auf ihn zu machen (и /чтобы/ они не завидовали ему: «не делать завистливыми на него»; der Neid – зависть), "uberliess ihnen Nase dieses Geld (отдавал им Нос эти деньги; "uberlassen – уступать, отдавать; lassen – оставлять), das die Herren f"ur den Unterricht ihrer K"oche zahlen mussten (которые господа должны были платить за обучение своих поваров).

Der Zwerg war das Wunder der Stadt. Man erbat sich flehentlich Erlaubnis vom Oberk"uchenmeister, den Zwerg kochen zu sehen, und einige der vornehmsten M"anner hatten es so weit gebracht beim Herzog, dass ihre Diener in der K"uche beim Zwerg Unterrichtsstunden geniessen durften, was nicht wenig Geld eintrug; denn jeder zahlte t"aglich einen halben Dukaten. Und um die "ubrigen K"oche bei guter Laune zu erhalten und sie nicht neidisch auf ihn zu machen, "uberliess ihnen Nase dieses Geld, das die Herren f"ur den Unterricht ihrer K"oche zahlen mussten.

Перейти на страницу:
Нет соединения с сервером, попробуйте зайти чуть позже