Читаем 0701759001361827618 adrian lara - midnight breed 02 полностью

Sie fiel zurück und sah dabei unter diesen dichten Wimpern zu ihm auf, das Aquamarinblau ihrer Augen zu einem stürmischen Azur verdunkelt. Ihr Mund glänzte, ihre Lippen waren von seinem Kuss zu einem tiefen, dunklen Rosa erblüht. Die Haut in ihrem Halsausschnitt war errötet vor Begierde, die Farbe zog sich tief in das V ihres eng anliegenden T-Shirts hinunter. Ihre Brustwarzen waren harte kleine Knospen geworden, die sich bei jedem Atemzug gegen den Stoff drängten. Sie war bereit für ihn. Noch nie hatte er etwas Unwiderstehlicheres gesehen.

„Du gehörst mir, Tess.“ Dante legte sich auf sie, seine Küsse zogen eine Spur von ihren Lippen zu ihrem Kinn, dann ihrem Hals, zu der weichen Haut unter ihrem Ohr. Sie roch so gut. Und sie fühlte sich fantastisch an.

Dante stöhnte, als er das süße Parfüm ihrer Erregung witterte. Vor Lust begann sein Zahnfleisch zu schmerzen, seine Fänge fuhren sich aus. Er spürte, wie ihre scharfen Spitzen niederfuhren, pulsierend im jagenden Takt seines Herzschlags. „Du gehörst mir. Und das weißt du, nicht wahr?“

Obwohl ihre Stimme leise war, nur wenig mehr als ein Atemhauch, hörte Dante sie genau, und das Wort durchzuckte ihn wie Feuer.

Sie sagte Ja.

O Gott, was sagte sie da?

Was tat sie da, wie konnte sie sich hier so küssen und verführen lassen?

Es war verwegen, und es sah ihr so gar nicht ähnlich. Vermutlich war es sogar gefährlich, aus einer Vielzahl von Gründen, die sie aber im Moment einfach kaltließen.

Sie hatte Sex nie leicht genommen – überhaupt nicht, dazu war sie dem anderen Geschlecht gegenüber einfach grundsätzlich zu misstrauisch. Aber etwas an diesem Mann machte, dass ihre Ängste und Hemmungen sich einfach in Luft auflösten. Sie fühlte sich ihm irgendwie verbunden. Eine Verbindung, die tiefer reichte als alles, was sie kannte, die in unerforschte Gefilde führte und sie an Dinge denken ließ, die es nur im Märchen gab und die sonst in ihrem Alltagswortschatz gar nicht vorkamen – an Schicksal und an Bestimmung. Und allem zum Trotz, was sie in diesem Moment eigentlich fühlen sollte, fühlte es sich einfach nur irgendwie … richtig an.

Es fühlte sich gut an, zu gut, um Zweifel zu hegen. Auch wenn ihr Körper normalerweise dazu neigte, auf die Stimme der Vernunft zu hören. Was er momentan definitiv nicht tat, nicht, wenn Dante sie küsste, berührte, alles Weibliche in ihr erweckte, gerade so, als ob es in einem hundertjährigen Schlaf gelegen hätte.

Sie leistete ihm keinen Widerstand, als er sie vorsichtig aus ihrer Strickjacke schälte und dann den Saum ihres T-Shirts über ihre Brüste hinaufzog. Er atmete tief ein, beugte sich herunter und küsste ihren nackten Bauch, küsste sie mit sanften, neckenden kleinen Bissen bis hinauf zu ihrem BH. Er öffnete den Verschluss und zog den Satin von ihren Brüsten.

„Mein Gott, bist du schön.“

Seine Stimme war rau, sein Atem heiß auf ihrer Haut. Ihre Brustwarzen schmerzten fast vor Sehnsucht danach, berührt zu werden, danach, dass er sie in den Mund nahm und fest an ihnen saugte. Als könne er ihre Gedanken lesen, fuhr Dante mit der Zunge über eine der festen Knospen, zog mit Zähnen und Zunge an ihr, während er die andere mit seiner Handfläche massierte, bis sie beinahe verrückt war vor Verlangen.

Tess spürte, wie er nach dem Knopf ihrer Jeans griff. Er öffnete ihn, dann zog er langsam den Reißverschluss auf. Kühle Luft drang an ihren Bauch, dann an ihre Hüften, als Dante ihr die Jeans über die Schenkel zog. Wieder saugte er fest an ihrer Brustwarze, dann hob er den Kopf und sah sich an, was nun halb entblößt vor ihm lag.

„Exquisit“, sagte er, dasselbe Wort, das er auch schon neulich verwendet hatte.

Zart griff er hinauf, strich mit der Handfläche ihren Hals entlang und dann ganz über sie, bis zu ihrer Mitte.

Ihr Körper bäumte sich auf, ihm entgegen, als seien sie mit einer unsichtbaren Schnur verbunden, an der er zog. Als er ihren Schoß erreicht hatte, schlüpften seine Finger in ihr Höschen und hörten nicht auf, bis sie ihre glitschige Spalte gefunden hatten. Tess schloss in qualvoller Lust die Augen, als er die Hand um sie schloss, einen langen Finger zwischen ihren Schamlippen.

Er atmete zischend. „Du fühlst dich wie Seide an, Tess. Wie nasse, heiße Seide.“

Als er es sagte, drang er in sie ein, nur mit der Fingerspitze, eine winzige Eroberung. Sie wollte mehr. Ihr Becken hob sich, ihrer Kehle entfuhr ein leises Stöhnen, als er sich zurückzog, sie neckte, reizte, seine glitschige Fingerspitze verstrich ihre Feuchtigkeit über ihrer Klitoris.

„Was?“ Seine Stimme war ein raues Flüstern. „Was möchtest du, Tess?“

Sie wand sich unter seiner Berührung, streckte sich ihm entgegen. Dante beugte sich herunter und küsste sie auf den Bauch, während er mit beiden Händen nach dem losen Bund ihrer Jeans griff und sie ganz herunterzog. Ihr Höschen folgte. Dante küsste ihren Nabel, dann fuhr seine Zunge langsam abwärts zu dem lockigen Gekräusel zwischen ihren Beinen. Mit einer Hand hob er ihren Schenkel an und spreizte ihr die Beine, sodass sie vor ihm lag.

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