„Willst du, dass ich dich dort küsse?“, fragte er, den Mund an ihren Hüftknochen gedrückt. Sein dunkler Kopf bewegte sich tiefer, zu der empfindlichen Haut auf der Innenseite ihrer Schenkel. „Hier vielleicht?“
„Bitte“, keuchte sie und bäumte sich auf, Hitze entflammte ihren Körper.
„Ich denke“, sagte er, kroch von der Couch und brachte sich zwischen ihren Beinen in Stellung, „ich denke, vielleicht küsse ich dich doch lieber … hier.“
Der erste Druck seines Mundes an ihrer Scham nahm ihr den Atem. Da küsste er sie tiefer, seine Zunge spielte mit ihr, bis sie fast verging. Tess’ Lust steigerte sich, trieb sie in Wellen aufwärts. Sie hatte nicht gewusst, dass ein Mensch solche Lust empfinden konnte, aber jetzt, wo sie lichterloh brannte, wusste sie, es gab es nur eines, um sie zu stillen.
„Bitte“, flüsterte sie, ihre Stimme klang heiser und schwer. „Dante, bitte …“
„Willst du mich in dir, Tess? Dort will ich jetzt sein. Ich will in dir sein und spüren, wie deine nasse Hitze meinen Schwanz austrocknet.“
O Gott, er würde sie zum Kommen bringen, wenn sie nur daran dachte.
„Ja“, schaffte sie zu krächzen. „O ja. Das will ich.“
Er zog sich zurück und streifte sich das T-Shirt über den Kopf. Tess öffnete die Augen, sah ihn unter schweren Lidern an, sah seine Muskeln sich im dämmrigen Licht ihres Büros wölben und strecken. Sein Oberkörper war glatt, die Muskeln modelliert wie die einer römischen Statue und mit erstaunlichen Tätowierungen bedeckt – mit einem Muster, das sich über seinen harten, flachen Bauch zog und in seinem Hosenbund verschwand. Zumindest dachte sie, dass es Tätowierungen waren. In ihrer Lust sah sie nur verschwommen, aber die geometrischen Zeichnungen schienen tatsächlich unter ihrem Blick die Farbe zu wechseln, die Linien changierten von einem tiefen Weinrot zu einem purpurnen Blau und ozeanischem Grün.
„Deine Haut ist wunderschön“, sagte sie, neugierig und staunend. „Mein Gott, Dante … deine Tattoos … die sind ja unglaublich.“
Sie sah hoch in sein Gesicht und dachte, sie hätte in seinen Augen ein bernsteinfarbenes Aufblitzen bemerkt. Und als sich seine Lippen jetzt zu einem Lächeln kräuselten, schien sein Mund ihr irgendwie voller geworden zu sein.
Dante knöpfte seine schwarze Hose auf und zog sie aus. Darunter trug er nichts. Sein Schwanz sprang hervor, riesig und aufrecht, atemberaubend wie alles andere an ihm. Zu ihrer Überraschung setzte sich das wunderschöne tätowierte Muster auch dort fort, wand sich wie ein Fächer von vielfarbigen, schillernden Fingern um seine Schwanzwurzel. Sein langer Schaft, an dem auf ganzer Länge dicke Adern hervortaten, lief in einem breiten Kopf aus, so geschmeidig und dunkel wie eine Pflaume.
Sie hätte ihn für immer so anschauen können. Aber dann griff er hinüber auf ihren Schreibtisch und knipste das Licht aus. Tess trauerte, als sein Körper sich in der Dunkelheit ihrem Blick entzog, aber schon einen Moment später wurde sie bedeckt von seiner Hitze und ließ ihre Hände alles erkunden, was ihre Augen nicht mehr sahen.
Er drückte sie unter sich und spreizte ihre Schenkel mit seinem Becken, brachte sich zwischen ihren Beinen in Stellung. Sein Schwanz war so hart, so heiß, als er ihn zwischen ihre Schamlippen zwängte und sie dort mit seiner ganzen Länge neckte, sodass sie ihn nur umso mehr begehrte.
„Dante.“ Ihr Atem kam in Stößen, sie war so bereit für ihn, brauchte ihn so sehr. Es kostete sie übermenschliche Überwindung, sich im Strudel der Leidenschaft, in den er sie zog, zu konzentrieren und einen Moment lang rational zu denken. „Dante, warte mal. Ich … ich nehme die Pille, also … aber deshalb sollten wir vielleicht trotzdem …“
„Ist schon gut.“ Er küsste sie, als seine Eichel fordernd gegen ihre Öffnung stieß, seine Zunge fuhr zwischen ihre Lippen, sodass sie den süßen Moschusgeschmack ihrer eigenen Nässe schmecken konnte. „Mit mir ist es safe, Tess, ich verspreche es dir.“
Normalerweise wäre sie die Letzte, die sich auf so ein Versprechen verließ, aber irgendwie wusste sie, dass sie ihm glauben konnte. Obwohl es unglaublich war – aber mit ihm fühlte sie sich sicher. Beschützt.
Wieder küsste er sie, stieß mit der Zunge tiefer. Tess ließ ihn ein, küsste ihn wieder und bog ihm ihre Hüften entgegen, setzte sich auf seine stumpfe Eichel, um ihm zu zeigen, was sie wollte. Er atmete scharf aus, seine Hüften bäumten sich auf, als ihre Körper sich verbanden.
„Du gehörst mir“, keuchte er an ihrem Mund.
Tess widersprach ihm nicht.
Nicht jetzt.
Hungrig klammerte sie sich an ihn, und dann, mit einem tiefen Knurren, drang er ganz in sie ein.